Russischer Geschützter Kreuzer ASKOLD

russian protected cruiser ASKOLD

Der heimtückische Überfall auf Pearl Harbor durch japanische Seestreitkräfte am 7. Dez. 1941, durch welchen die USA – insgeheim hochwillkommen – zur aktiven Teilnahme an den Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg genötigt wurden, war nicht das erste Mal in der japanischen Seekriegsgeschichte, das die japanische Admiralität einen Überraschungsangriff auf einen völlig ahnungslosen Gegner ausführten und sich damit einen Anfangserfolg sicherten. Schon im Chinesisch-Japanischen Krieg von 1894/1895 griffen drei japanische Kreuzer ohne Kriegserklärung einen chinesischen Konvoi an. Zehn Jahre später, am 8. Feb. 1904, griff der japanische Admiral H. Togo mit einer Streitmacht von sechs Linienschiffen, zehn Kreuzern und vier Zerstörer-Divisionen das nichtsahnende, russische Pazifik-Geschwader (sieben Linienschiffe, vier Kreuzer), welches vor Port Arthur auf Reede lag, an und eröffnete damit die Kampfhandlungen des Russisch-Japanischen Krieges von 1904/05. Zum Pazifik-Geschwader gehörte auch der erst zwei Jahre alte, hochmoderne Geschütze Kreuzer ASKOLD, welcher damals als der schnellste Kreuzer der russischen Marine galt.

ASKOLD erhielt keine Schwesterschiffe, er blieb trotz anderer Planungen Einzelschiff. Schon aus großer Entfernung war der Kreuzer wegen der fünf schlanken Schornsteine gut zu erkennen. Das Schiff war jedoch nur wegen der besonders hohen Schornsteine aufsehenerregend. Bei der französischen Marine hatte schon der 1899 fertiggestellte Kreuzer JEANNE D´ARC sechs Kamine! In England bekam ASKOLD seinen Spitznamen: Packet of Woodbines (in Anlehnung an die dünnen Zigarren der Marke Woodbines). Mit einer möglichst großen Zahl von Schornsteinen erhaschte man in jener Zeit Eindruck (bei der TITANIC war der hinterste Schornstein z.B. nur eine Blech-Attrappe!). Die Kommandanten von Kampfschiffen taten bei Auslandsbesuchen Ähnliches: sie ließen noch auf See Schornstein-Attrappen aufstellen.

Bei der Seeschlacht um Port Arthur konnte der Kreuzer seine hohe Geschwindigkeit gut nutzen. Den angreifenden japanischen Schiffen wurde heftiger Widerstand geboten. Nach der Seeschlacht im Gelben Meer lief ASKOLD mit schweren Schäden zusammen mit dem Zerstörer GROZOVOJ den neutralen Hafen von Shanghai an und wurde hier bis zum Friedensschluß von den Franzosen interniert. So blieb ihm das Schicksal der aus der Ostsee „herbeigeeilten“ restlichen russischen Flotte erspart. Diese wurde bei der Seeschlacht von Tsushima 1905 nach einer kräftezehrenden Weltumrundung völlig vernichtet. Im Jahre 1906 bildete ASKOLD zusammen mit dem Kreuzer ZEMCHUG in Wladivostok das „Geschwader“ der Sibirischen Flottille. Bei Beginn des Ersten Weltkrieges wurde ASKOLD 1914 einem französischen Geschwader unter Konteradmiral Gepratt zugeteilt, welches im östlichen Indik Jagd auf den deutschen Kreuzer EMDEN machte. Danach kam er ins Mittelmeer, um zusammen mit anderen alliierten Kräften Operationen mit eher mäßigem Erfolg in den Dardanellen auszuführen. Bis Ende 1916 wurden Patrouillenfahrten gegen Schmuggler und Blockadebrecher im östlichen Mittelmeer gefahren. Dabei wurde er in Toulon/Frankreich überholt. Im Sept. 1917 Verlegung zur russischen Arktis-Flotte, welche Konvois zwischen Großbritannien und Russland sicherte. Nach der Oktoberrevolution 1917 kämpfte ASKOLD noch gegen die Bolschewiki. Vier Monate später, im Dez. 1917 lief das Schiff zu den Kommunisten über. Ein Kommando der Royal-Navy kaperte ASKOLD am 14.7.1918 und brachte den Kreuzer nach Gareloch (Schottland). Hier wurde das Schiff in HMS GLORY IV umbenannt und in Dienst gestellt. 1921 bot Großbritannien der Sowjet-Regierung die Rückgabe des betagten ASKOLD an, weil der Kreuzer inzwischen in einem schlechten Zustand war. Die Rücknahme wurde nach Besichtigung durch eine sowjetische Kommission abgelehnt und so kam der Kreuzer 1922 zum Verschrotten dorthin, wo er gebaut wurde, nach Deutschland (Hamburg).

Das Projekt der ASKOLD, benannt nach einem Waräger-Fürst († 882, gründete 864-868 das Fürstentum Kiew), wurde auf der Grundlage einer Ausschreibung der russischen Regierung schon 1898 von der Kruppschen Germania-Werft in Kiel erarbeitet. Sie erhielt den Zuschlag unter fünf Bewerbern. Als Panzerdeckkreuzer sollte das Schiff 6.000 t verdrängen und 19.000 PS sollten es auf 23 Knoten Geschwindigkeit bringen. 12% der Verdrängung (720 t) waren für den Kohlevorrat vorgesehen, sodaß bei vollständig gefüllten Bunkern (1.100 t Steinkohle) bei 10 Knoten Fahrt insgesamt 6.500 Seemeilen durchlaufen werden konnten.

Als Bewaffnung erhielt das Schiff (bei der russischen Marine: Kreuzer 1. Ranges) (kleine Bilder anklicken):

-      12 x 150-mm-SK (Schnellfeuer-Kanonen) L/45 (45 Kaliber lange Rohre) hinter Schutzschilden auf dem Deck,

-      12 x 75-mm-SK L/50 in der Batterie (vier) bzw. je vier vorn und achtern in Schwalbennestern, damit sie in Kiellinie feuern konnten,

-      8 x 47-mm-SK,

-      2 x 37-mm-Maschinenkanonen,

-      2 x 7-mm-Maschinengewehre,

-      2 x 64-mm-Baranowsky-Landungsgeschütze,

-      1 x 381-mm(15-inch)-Überwasser-Bug-Torpedorohr (TR),

-      1 x 381-mm-Überwasser-Heck-TR,

-      2 x 381-mm-Überwasser-Seiten-TR,

-      2 x 381-mm-Unterwasser-Seiten-TR und

-      eine Anzahl Wurf- und Kugelminen.

Weitere interessante Zahlen zum ASKOLD:

-      Kiellegung: 20.6.1899

-      Stapellauf: 15.3.1900

-      Indienststellung: 25.1.1902

-      Standard-Verdrängung: 5.910 ts

-      Maximal-Verdrängung: 6.200 ts

-      Länge o.a.: 131,20 m

-      Länge KWL: 130,00 m

-      Breite auf Spanten: 15,00 m

-      Konstruktionstiefgang: 6,20 m

-      Geschwindigkeit: 23,8 Knoten

Bei den Werft-Probefahrten wurden mit maximal 23.600 PS in tiefem Wasser bei den Meilenfahrten sogar 24,5 Knoten erreicht. Bei der Vorprobe am 1.8.1901 wurden anläßlich einer „forcierten Meilenfahrt“ bei nur 25 m Wassertiefe die Werte für die drei Hauptmaschinen ermittelt:

Maschine

PS

Drehzahl

Propellersteigung

Steuerbord

7.770

130 U/min

6,86 m

Mitte

7.560

128 U/min

6,83 m

Backbord

7.570

130 U/min

6,86 m

zusammen

22.900

 

 

Der Kohleverbrauch lag dabei bei etwa 0,85 kg/PS/h.

Das Schiff hatte einen ausgesprochen schönen, schlanken Rumpf mit leicht nach innen gezogenen Bordwänden und nur geringem Decksprung. Der Kiel ist bis zur Bugspitze in langen Bogen nach oben geführt. Die mittlere Propellerwelle ist bis zum hinteren Lager vom achteren Kiel umschlossen. In der Draufsicht überragen die Propellerdrehkreise die Rumpfbreite. Deswegen gab es an den Stellen durch Ketten gesicherte Spieren, um Beschädigungen an den Propellern beim An- und Ablegen zu verhindern. Hinter dem Mittelpropeller sitzt ein geschwungenes Halb-Balance-Ruder.

Das Schiff hatte einen Doppelboden, welcher über 3/5 der Schiffslänge und im Bereich der Maschinenräume bis hinauf zum Panzerdeck reicht. Zwölf wasserdichte Querschotts unterteilen den Rumpf in 13 Abteilungen. ASKOLD war ein sog. Zwei-Abteilungs-Schiff, d.h. beim Vollaufen von zwei benachbarten Abteilungen bleibt das Schiff noch schwimmfähig. Das 50 mm dicke Panzerdeck geht über die gesamte Schiffslänge. Einen Seitenpanzer hat ein Geschützter Kreuzer nicht. Im Mittschiffsbereich liegt das Panzerdeck nur 35 cm über der KWL und ist zu den Schiffsenden hin sogar unter die KWL herabgezogen. 40 mm dieses Panzerdecks waren aus schußgeprüftem, gehärtetem Nickelstahl. Die wichtigsten Seitenflächen des Panzerdecks (Böschungen) gehen an der Bordwand bis 1,4 m unter die KWL und sind sogar 75 mm dick (davon 60 mm Nickelstahl). Über den Maschinenräumen erhebt sich eine Panzerkuppel aus 100 mm dickem Material. Die Kesselräume wurden in der Weise zusätzlich geschützt, daß Panzerschächte von 38 mm Wandstärke die Schornstein- und Ventilationsschächte umschließen. Auch die Räume für die Bug- und Heck-Torpedorohre (TR) sind mit 40-mm-Decken- und 60-mm-Seitenwänden besonders geschützt. Der ovale Kommandoturm hat 150 mm dicke Nickelstahl-Wände, 40-mm-Decken- und 30-mm-Bodenplatten. Vom Kommandoraum bis hinunter unter das Panzerdeck ist ein runder Panzerschacht von 40 cm (!) lichter Weite und 80 mm Wandstärke geführt.

Die Hauptkaliber (150-mm-SK) sind so aufgestellt, daß je fünf von ihnen rechtvoraus bzw. achteraus feuern können. Dabei haben die beiden in MS an den Schiffsenden stehenden einen Bestreichungswinkel von je 270°. Dagegen haben die anderen zehn an den Bordseiten stehenden nur Bestreichungswinkel von 100° bis 135°. Die vier 75-mm-SK in der Batterie sind nach vorn und achtern je 60° zu richten. Mit 137° ist der Richtbereich für die 75-mm-Kanonen in den Schwalbennestern allerdings etwas größer. Er reicht sogar 2° über die Kiellinie hinaus auf die andere Bordseite!

Die Bug- bzw. Heck-TR waren starr mit etwas schräger Schußrichtung nach unten eingebaut. Auch die beiden Unterwasser-TR sind in der Abteilung zwischen hintersten Kesselraum und dem vorderen Maschinenraum mit etwa 10° Schußrichtung von querab nach vorn starr eingebaut. In meiner Zeichnung sieht man die beiden ovalen Öffnungen in Höhe der Spanten 9 und 10 etwas versetzt. Anders die TR im Batteriedeck darüber (Spant 11). Diese Rohre können für das Zielen auf den Gegner 80° waagerecht gerichtet werden.

Neun doppelendige Wasserrohrkessel System „Schulz“ mit einen Arbeitsdruck von 17 Atmosphären und je 5.020 m² Heizfläche waren in fünf Kesselräumen jeweils längsschiff aufgestellt. Weil der vorderste Kesselraum wegen der Rumpflinien schon recht schmal war, stand in diesem nur ein Kessel. Deswegen hatte der vorderste der fünf mächtigen Schornsteine auch keinen runden, wie die anderen, sondern einen ovalen Querschnitt. Wegen der großen Länge der Schornsteine mußten sie mehrfach abgestagt werden. Die Feuergase werden beim System „Schulz“ auf sehr langen Weg durch die Rohrbündel (gute Ausnutzung der Heizkraft) geführt, sodaß sie mit relativ niedriger Temperatur in den Schornstein gelangen. Die Dampfmengen werden in zwei Hauptleitungen (an Bb. für die vier hinteren und Stb. für die fünf vorderen Kessel) gesammelt und vor dem Maschinenschott zusammengeführt. Von dort gehen drei Leitungen zu den Maschinen. Mit jeder Kesselgruppe kann also wahlweise jede Maschine betrieben werden. Ähnlich universell verwendbar waren die Hilfsdampfleitungen, die Leitungen für die Kondensatoren und das gesamte Lenzsystem konzipiert.

Die drei gleichen Hauptmaschinen standen in zwei Maschinenräumen: Im vorderen nebeneinander mit recht stark devergierenden Wellenleitungen die beiden Maschinen für die Außenpropeller, im Raum dahinter die Maschine für den Mittelpropeller (je dreiflunkig). Es sind Dreifach-Expansionsmaschinen mit je zwei Niederdruckzylindern. Hochdruck-, Mitteldruck- und Niederdruckzylinder haben 930, 1440 bzw. 1630 mm Durchmesser. Der gemeinsame Hub betrug 950 mm.

Sechs Dampf-Dynamomaschinen erzeugten bei einer Bordspannung von 105 Volt 3.200 Ampere Stromstärke. Die Hauptstromverbraucher waren 46 Elektromotoren. Sie trieben 24 Ventilatoren (Frischluft, besonders für die Räume unter dem Panzerdeck.), 14 Munitions-Aufzüge und 7 Lenzpumpen. Werkzeugmaschinen in der Maschinenwerkstatt, sechs Scheinwerfer und 750 Glühlampen waren weitere Stromverbraucher. Die Aufzüge (davon acht für die 150-mm-SK) beförderten die Granaten und Kartuschen mit 1,4 m/sek Hubgeschwindigkeit von den Munitionskammern im Raum zu den Geschützen. Über dem Panzerdeck haben selbst diese Aufzüge 38-mm-Panzerschutz.

Weitere Hilfsmaschinen mit Dampfantrieb waren: Rudermaschine, Heckspill, Boots- und Ankerwinde. Die Rudermaschine kann von vier Stellen im Schiff angesteuert werden, auch von Hand im Ruderraum selbst. Im Dampfbetrieb war das Ruder von hart Steuerbord zu hart Backbord in 30 Sekunden zu bewegen. Die Dampfankerwinde (im Vorschiff eingebaut) konnte die 52-mm-Stegkette mit einem 4-t-Anker pro Minute 12 Meter ziehen. Zwischen den beiden Ketten-Spillköpfen war noch ein hand(spaken-)betriebener Verholspillkopf angeordnet. Mit diesem konnten im Notfall auch die Ketten gezogen werden. Auch die Heckspillmaschine – sie stand hinter dem hintersten 15-mm-Geschütz – konnte auf einen Handbetrieb mit Spillspaken umgestellt werden.

ASKOLD hatte 10 Beiboote an Bord: Zwei Dampfbeiboote, welche auf ihrem Bug wahlweise mit einem 47-mm-Geschütz oder einem schwenkbaren Torpedorohr und mit einem 7-mm-MG (siehe Bewaffungsaufstellung) ausgerüstet werden konnten, je eine große Barkasse und Pinasse. Diese vier Boote standen vor dem achteren Mast (Barkasse und Pinasse ineinander) und wurden von einem Ladebaum bedient. Ferner ein Ruder- und ein Motorkutter mit einem sog. Naphta-Motor (neben dem mittleren Schornstein), zwei Gigs (Höhe der Spanten 10 und 11) und zwei Jollen (Höhe Spant 18). Diese Boote wurden von Davids ausgebracht. Auf fast allen, mir zur Verfügung stehenden Fotos vom ASKOLD (dem ASKOLD, in der russischen Marine wurden Schiffe stets als „männlich“ betrachtet!) sieht man an den Bordseiten die nach hinten-oben befestigten Spieren für die Torpedo-Schutznetz-Anlage. Auf älteren Fotos sieht man an den langen Masten (je Mast eine Stenge-Verlängerung) je drei Rahen mit Fußperden an den unteren beiden, was vermuten läßt, daß man im Notfall auch Rahsegel setzen konnte. Erhöhte Plattformen für sechs Scheinwerfer findet man in Höhe der Spanten 7, 12 und 19. Auf der Mittschiffsplattform bei Spant 4 steht ein Reserve-Kompaßstand.

Der hier beigegebene Spantenriß ist einem nicht besonders zuverlässigen Modellplan entnommen. Deshalb empfehle ich ein Nachstraken der Rumpflinien. In (1) ist sehr genau beschrieben, wie man das macht, damit keine zu großen Probleme beim Beplanken, strakend Schleifen usw. aufkommen. Selbstverständlich baut man auch einen Kreuzer-Rumpf vorerst ohne die „Unterbrechungen“ an der Außenhaut in Kiel-oben-Bauweise, spachtelt und schleift ihn strakend. Erst danach werden die „Schwalbennester“ angebaut, die Einschnitte für die senkrechten Wände im Anschluß an diese eingearbeitet und die Wellenhosen angeformt. Die gekurvten Kanten (vgl. Höhe der Spanten 4, 21 und 23) ergeben sich dabei von selbst.

Jürgen Eichardt

Weiterführende Literatur:

(1)          Rumpfbaupraxis – Kiel-oben-Bauweise für Schiffsmodellrümpfe“, VTH-Bestellnummer 312 0028, € 14,00

Bildtexte:

Foto 01: ASKOLD unter Volldampf, die Takelage ist hier schon stark reduziert. Sammlung J. Eichardt

Foto 02: Hier sieht man über dem Panzerturm nur noch eine offene Brücke. Sammlung J. Eichardt

Foto 03: Bei diesem heroischen (Postkarten-?)Foto hat der Kreuzer noch die volle Länge der Masten und das ursprüngliche Holzhaus auf dem Panzerturm. Man erkennt gut alle vier Schwalbennester der Steuerbord-Seite. Die kyrillische Schreibweise des Namens ASKOLD kann man vom Foto gut abnehmen. Ganz hinten am Heck, auf etwa 3 m Länge, war dieser Schriftzug goldfarben angebracht. Sammlung J. Eichardt

Foto 04: Das 1:200-Kartonmodell mit Unterwasserschiff des Modellbauers Volodymyr Gukalo aus der Ukraine, fotografiert auf dem Weltwettbewerb in den C-Klassen 2010 in Dortmund. Die Karton-Modellbauer sind richtig gut! Foto: J. Eichardt

Foto 05: Man muß bei dem Modell schon sehr genau hinsehen, um zu erkennen, daß es aus Papier gebaut ist. Die beiden Modellfotos vermitteln auch einen guten Eindruck von der interessanten Farbgebung des ASKOLD. Foto: J. Eichardt

Foto 06: Das Foto belegt, daß ASKOLD zumindest zurzeit von Port Arthur auch einen dunklen Anstrich fuhr. Im Hintergrund erkennt man das Schlachtschiff PERESVET oder POBJEDA. Sammlung J. Eichardt

Foto 07: Im Bild der Steuerbordbereich zwischen Spant 18 und 19. Sammlung J. Eichardt

Foto 08: Stapellauf des ASKOLD am 15.3.1900 in Kiel. Das Ruder wurde als Verdrehungsschutz mit kräftigen Balken festgesetzt. Sammlung J. Eichardt

Foto 09: ASKOLD in einem zeitgenössischen Aquarell. Sammlung J. Eichardt

Foto 10: Selbst die Anker waren damals weiß gestrichen. Beim Anstrich der dunklen Schornsteinkappen kann man erkennen, daß der vorderste Schornstein ovalen Querschnitt hat. Am Vorsteven in halber Höhe das Bug-Torpedo-Ausstoßrohr. Sammlung J. Eichardt

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